Chancen

Auf dieser Seite sammeln wir aktuelle Stellenangebote, Ausschreibungen und Forschungsstipendien, die uns durch unser Netzwerk zugesendet werden.
(Die HfJS Heidelberg haftet nicht für Externe Inhalte)
Ausschreibungen der Stiftung Polytechnische Gesellschaft: Erforschung Jüdischen Lebens in Frankfurt am Main (Deadline: 20. Mai 2025)
Der Rosl und Paul Arnsberg-Preis wird verliehen für eine herausragende abgeschlossene wissenschaftliche Arbeit zur jüdischen Geschichte Frankfurts. Er ist mit 10.000 € dotiert.
Der Arno Lustiger-Förderpreis zeichnet hervorragende Arbeits-/Forschungsvorhaben verschiedener Qualifikationsstufen der akademischen Laufbahn oder unabhängige Forschungsprojekte aus und ist mit 3.000 € dotiert.
Besonders Nachwuchswissenschaftler und –wissenschaftlerinnen sollen ermutigt werden, aktiv Forschungsvorhaben zur jüdischen Geschichte Frankfurts aufzugreifen und umzusetzen.
Wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d, 60 %) Forschungsprojekt zur Israelberichterstattung
Am Tikvah Institut gUG ist ab dem 01. Juli 2025 eine Stelle (60 %) für eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (w/m/d) im Projekt „Das Israelbild in deutschen Print- und Onlinemedien“ zu besetzen. Die Vergütung nimmt Bezug auf TVöD Bund (Entgeltgruppe 13 [Stand 2024]). Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die Projektlaufzeit ist bis Ende Mai 2027 geplant. (Deadline: 25. Mai 2025)
Europäische Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems, 6. - 11. Juli 2025 - Über jüdischen Universalismus und Partikularismus
Die 15. Europäische Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems wird – in gewohnt breiter interdisziplinärer Perspektive – den historischen
und politischen, religiösen und kulturellen Dimensionen des Auserwähltheitsparadigmas nachgehen. Jüdische Geschichte und Schrift auslegung, Philosophie und Tradition, Literatur und Kunst sind voll von erbitterten Auseinandersetzungen über Universalismus und Stammesdenken – schließlich
auch über die Frage, ob es Gesetze und Menschenrechte gibt, an die sich selbst göttliche Autorität halten muss.
Die Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems 2025 steht Studierenden aller Fachbereiche offen.
Bevorzugt angenommen werden Studierende der beteiligten Universitäten in Bamberg, Basel, Budapest, Innsbruck, München, Wien und Zürich.
(Deadline: 31.Mai 2025)
Call for Proposals: Institute for Advanced Israel Studies Fellowship 2025-2026 - Diversifying the Israeli Diaspora (Deadline: 31. Mai 2025)
The Schusterman Center for Israel Studies at Brandeis University is pleased to announce the theme for the 2025-2026 Institute for Advanced Israel Studies: Diversifying the Israeli Diaspora.
This hybrid fellowship will feature a virtual workshop series throughout the year, and an in-person conference at Brandeis university.
The 2025-26 fellowship seeks to transcend the typical focus on Israel as a migration-absorbing country in the context of Aliyah, ideologically motivated Jewish immigration. Instead, it aims to explore the dynamic and evolving experiences of Israeli identity beyond Israel, as it intersects with new trends of migration, and multilayered cultures in diverse destinations. It also analyzes the ways this identity intertwines with the increasingly diverse Jewish, Israeli, and Palestinian diasporas, as well as other diasporas of Israeli residents without Israeli citizenship.
WIENER RUPERT-RIEDL-PREIS 2025 (Deadline: 31. Mai 2025)
Der Club of Vienna lädt Nachwuchswissenschaftler:innen ein, deren Arbeit einen Bezug zur evolutionären Erkenntnistheorie aufweist, sich für den Wiener-Rupert-Riedl-Preis zu bewerben. Gefördert werden theoretische und praxisbezogene Arbeiten aus den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie den Natur- und Technikwissenschaften. Die Arbeiten können in deutscher und englischer Sprache verfasst sein und dürfen nicht älter als drei Jahre sein (ab 2022). Arbeiten, die bereits einmal eingereicht wurden, können kein zweites Mal berücksichtigt werden.
Ausschreibung: Marko Feingold-Preis für eine Dissertation im Bereich der Jüdischen Studien
Der Marko Feingold-Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen aller Disziplinen der Jüdischen Studien, d.h. an Historiker:innen, Literatur- oder Kunstwissenschaftler:innen, Philosoph:innen, Linguist:innen, Religionswissenschaftler:innen, Judaist:innen und andere. Die preiswürdige Dissertation soll epochenunabhängig und unter einer kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive ein Thema der jüdischen Geschichte, Kultur oder Religion bearbeiten. (Deadline: 1. Juni 2025)
Jetzt bewerben: Promotionsstipendien „Uncertainty“ zum zweiten Mal ausgeschrieben (Deadline: 30. Juni 2025)
Ungewissheit ist zu einem bestimmenden Merkmal in globalen Krisen geworden – und beschreibt die weltweit unvorhersehbaren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Dynamiken. In Europa gefährdet das Erstarken des Rechtspopulismus die Demokratie. Geopolitische Zäsuren wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, aber auch die Verunsicherung an der Wall Street durch den Handelskrieg zwischen den USA und China sowie das mangelnde Vertrauen in KI, der Klimawandel oder Gesundheitskrisen konfrontieren uns mit neuen, komplexen Herausforderungen. Darüber hinaus bedrohen besonders in den USA die massiven politischen Umgestaltungen der Bereiche Bildung, Wissenschaft und Forschung die Wissenschaftsfreiheit – und werden weitere Folgen nach sich ziehen. Das Thema "Ungewissheit" gewinnt dementsprechend auch an Bedeutung in akademischen und öffentlichen Diskursen, wenn es um die Auswirkungen von Unsicherheit auf individuelle und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse geht. Diese Unsicherheit führt zu einem grundlegenden Bedürfnis nach Orientierung – für Individuen, aber auch in Gruppen und Gesellschaften.
Das interdisziplinäre, internationale Stipendienprogramm „Uncertainty“ der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS reagiert auf aktuelle Zeitdiagnosen der Ungewissheit. Es bündelt Perspektiven aus den Geistes-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften von Doktorand:innen, die dieses Thema in seiner Komplexität beleuchten. „Uncertainty“ umfasst Stipendien für verschiedene Promotionsphasen. Darüber hinaus fördert das Programm Ideen, interdisziplinären Austausch, gegenseitiges Lernen und Vernetzung durch Workshops und jährliche Konferenzen.
Die erste Ausschreibung des Stipendienprogramms fand im Jahr 2024 statt, den Stream zur Auftaktveranstaltung „Uncertainty: on a current diagnosis and ways of coping with turbulent times“ finden Sie hier.
Für einen zweiten Jahrgang werden aktuell Stipendien ab Anfang 2026 ausgeschrieben. Weitere Informationen sowie die aktuelle Ausschreibung finden Sie hier.
NLI Resnick Fellowships for Senior Academics and Emerging Scholars– Call for Applications
The National Library of Israel invites scholars to apply for the Stewart and Lynda Resnick Fellowships. Fellows will be in residence at the National Library in Jerusalem for a period of one to two months during the summer of 2026. (Deadline: June 30, 2025)
- Two Senior Fellowships will be awarded to tenured (or tenure-equivalent) professors.
- Two Emerging Scholar Fellowships will be awarded to academics holding full-time positions who completed their doctoral degrees within the last four years.
Both fellowships provide a generous stipend and a substantial digitization allowance.
The Resnick Fellowships are designed for scholars whose research will significantly benefit from in-person, on-site access to the NLI’s unparalleled collections, including:
- Judaica collection
- Israel collection
- Islam and the Middle East
- Humanities
- Israeli and Jewish Music
- The Central Archives for the History of the Jewish People
Both fellowships are open to academics who are not residents of Israel. Further Information
Das „Forum Junge Wissenschaft“ ist eine Veranstaltungsreihe der Katholischen Akademie in Berlin e.V., der Guardini Stiftung e.V. und der Görres-Gesellschaft
„Call for Thesis“ (Deadline: 15. Juli 2025)
Das Format „Forum Junge Wissenschaft“ soll Studierenden zwei Mal im Jahr die Möglichkeit geben, ihre Abschlussarbeiten in einem wissenschaftlichen, aber außeruniversitären Rahmen in der Katholischen Akademie in Berlin vor Publikum vorzustellen. Gesucht werden Abschlussarbeiten mit religionsbezogenem Schwerpunkt, die bereits fertiggestellt sind. Die ausgewählten Arbeiten werden im Frühjahr präsentiert.
Das Jüdische Museum Hohenems sucht ab 1. April 2026 eine/n Direktor:in (m/w/d), Vollzeit (Deadline: 31. Juli 2025)
Sie verfügen über ein einschlägiges abgeschlossenes Studium, fundierte Kenntnisse jüdischer Geschichte und Gegenwart, Erfahrung im Ausstellungsbereich und in einer leitenden Position in einem Museum oder einer vergleichbaren kulturellen oder wissenschaftlichen Einrichtung. Wir bieten eine Position mit gesellschaftlicher Relevanz und internationaler Aufmerksamkeit.
Hier finden Sie die detaillierte Stellenausschreibung:
Stellenausschreibung Leitung JMH 2026
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail mit den üblichen Unterlagen, vorzugsweise der Nennung von Referenzpersonen und der Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen sowie Ihrem möglichen Eintrittstermin an bewerbung(at)hohenems.at.
ThyssenLesezeit
Sechsmonatige Unterstützung nach dem Finanzierungsmodell no gain, no loss für Forschende der Geistes- und Sozialwissenschaften, vor allem administrativ besonders stark eingebundene Funktionsträgerinnen und Funktionsträger deutscher Hochschulen (wie beispielsweise Rektor/innen bzw. Präsident/innen, Professor/innen, Dekan/innen, Leiter/innen von Exzellenzclustern), zur Zeit für gründliche Lektüre. (Deadline: 31. Juli 2025)