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Wer wir sind

  • Sprechstunde: Martha Fiedelak

  • Vertretung im Prüfungsausschuss: Shushan Pushkin

  • Vertretung in der Bibliothekskommission: Evelyn Neyer

  • Veranstaltungen: Liel Pushkin, Shushan Pushkin, Evelyn Neyer, Ronja Bilger, Martha Fiedelak, Raphael Novik, Hanna Kiskina und Liza Lokshin

  • Presse & Kooperationen: Evelyn Neyer, Shushan Pushkin

  • Beauftragte für Internationale Studierende & Vernetzung: Evelyn Neyer, Martha Fiedelak

Ihr findet uns in Raum N1.14, die letzte Türe auf der rechten Seite vor dem Eingang zu S4

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Was wir machen

  • Sprechstunde für Studierende: Mittwoch 13:30-14:30 (nach Vereinbarung)
  • Repräsentation der Studierenden gegenüber den Dozenten und anderen Mitarbeitern im Haus
  • regelmäßiger Studierendenschabbat mit dem Hochschulrabbiner
  • gemeinsames Feiern von jüdischen Festen
    (z.B. Entzünden der Chanukka-Kerzen)
  • Stammtisch mit dem Rektor der HfJS

Die Wahl zur Studierendenvertretung findet in jedem Wintersemester im ersten Monat des Semesteranfangs im Rahmen einer Studierendenvollversammlung statt.

Eure Studierendenvertretung der HfJS

Veranstaltungen der Studierendenvertretung

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Vergangene Veranstaltungen

Zweite Restitution an das Rabbinerseminar in Budapest

Aktuelles Presse

Am 12. November 2025 besuchte Philipp Zschommler die Országos Rabbiképző – Zsidó Egyetem (OR-ZSE) in Budapest. Im Rahmen dieses Besuchs übergab er der Universitätsbibliothek weitere Bücher, die 1944 von den Nationalsozialisten aus der Bibliothek des Rabbinerseminars geraubt worden waren. Die Bände nahm Bibliotheksdirektor Tamási Balázs entgegen.​

Hintergrund der Recherchen

Philipp Zschommler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Herkunft und Provenienz von Büchern, die während des Nationalsozialismus jüdischen Privatpersonen und Institutionen entzogen wurden. In der Bibliothek der Hochschule konnten auf dieser Grundlage bereits früher Bände identifiziert werden, die aus der Bibliothek des Budapester Rabbinerseminars stammen.

​Frühere Rückgaben

Bereits zuvor waren mehrere seltene Drucke aus dem 16. Jahrhundert als Raubgut erkannt und an die OR-ZSE zurückgegeben worden. Die feierliche Restitution dieser vier hebräischen Buchraritäten fand am 26. April 2023 statt.

​Die jetzt zurückgegebenen drei Bände

Die nun nach Budapest zurückgekehrten drei Bände sind im 19. Jahrhundert erschienene Fachwerke aus unterschiedlichen Bereichen der Judaistik. Sie wurden in Paris, München und Izmir gedruckt und spiegeln verschiedene regionale und wissenschaftliche Traditionen der jüdischen Gelehrsamkeit.

1. Version arabe d’Isaïe de R. Saadia ben Josef al-Fayyûmî
Der Band enthält die arabische Jesaja-Übersetzung von Saadja Gaon mit hebräischen Anmerkungen und einer französischen Übersetzung, erarbeitet von Joseph und Hartwig Derenbourg. Der dritte Band dieser klassischen Edition der französischen Orientalistik erschien 1896 beim Verlag Ernest Leroux in Paris; im Vorwort dankt Hartwig Derenbourg Rabbiner und Orientalist Vilmos Bacher, dem früheren Rektor des Rabbinerseminars, für seine Unterstützung.

2. Raphael Rabbinovicz: Variae Lectiones in Mischnam et in Talmud Babylonicum (Berakhot)
Dieses Werk erschien 1867 in München in der königlichen Druckerei H. Rösl. Es ist Teil eines monumentalen mehrbändigen Projekts, das Textvarianten der Handschriften und frühen Drucke des Babylonischen Talmuds sammelt und wissenschaftlich kommentiert und gehört zu den grundlegenden Quellen der talmudischen Textkritik und der Handschriftenforschung.

3. Rabbi Eliyahu Hacohen ha-Itamari: Sefer Ene ha-Edah
Der Autor, Rabbiner in Izmir (1640–1729), war ein entschiedener Gegner des falschen Messias Sabbatai Zvi. Das Werk erschien erstmals 1863 in Izmir und enthält Draschot zu Bereschit, Schemot und dem Buch Ester.

(Originalquelle)

2. Restitution nach Budapest, Zschommler und Balázs
  • Datum: 16. Dezember 2025
    Datum 16. Dezember 2025
  • Uhrzeit: 
	13:22
	UTC+01:00
    Uhrzeit 13:22 UTC+01:00
  • Teilnahme:
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