Aktuelles

Maimonides zur Rettung von Geiseln / Gefangenen

20231127 Maimonides Mitzvah Gefangene
(Quelle)

Aktuelle HfJS-Stimmen in den Medien

 

RNZ, 27.02., "Mit 90 Sekunden gegen den Hass"

Zeit Online, 26.02., "Projekt ArabsAsk klärt über Vorurteile gegenüber Juden auf"

Jüdische Allgemeine, 21.02., "Seit wann sind israelische Juden »weiße Siedler«?" (Artikel von Prof. Johannes Becke)

Jüdische Allgemeine, 17.02., "Wir haben bessere Informationen" (Interview mit Rektor Prof. Werner Arnold)

ZEIT Campus, 15.02., Hochschulen als Orte des politischen Konflikts (u. a. mit Cornelia D'Ambrosio)

RNZ, 10.02., Vorstellung und Abschied von Rabbi Shaul Friberg

Mannheimer Morgen, 08.02., "ArabsAsk: Antisemitismus per Tiktok und Instagram bekämpfen" (kostenpflichtig)

Jüdische Allgemeine, 26.01., online, "Sachor – Erinnern": Theologische Anfragen an die Gedenkkultur (Prof. Hanna Liss)

Tagesspiegel, 26.01., Konfrontation zwischen der Hisbollah und Israel - Kriegsgefahr? (u.a. mit Prof. Johannes Becke, kostenpflichtig)

The Atlantic, 22.01., Some Palestinians Want to Leave Gaza. Let Them (Gastprofessor Dr. Joshua Krug)

ORF, 18.01., Netanjahu und die Vorverurteilung Israels (u.a. mit Prof. Johannes Becke)

Deutsche Welle, 25.12., Terror und Krieg statt Normalisierung (u.a. mit Prof. Johannes Becke)

Tagesspiegel, 15.12., Kriegsbudget für Siedlungsbau (u.a. mit Prof. Johannes Becke, kostenpflichtig)

Tagesspiegel, 13.12., Harte Kritik an Israels Kriegsführung (u.a. mit Prof. Johannes Becke, kostenpflichtig)

Wiesbadener Kurier, 07.12., Minderheiten in Israel (zu einem Vortrag von Prof. Johannes Becke)

Die Jüdische Gemeindezeitung (Magazin der JG Frankfurt), 01.12., Ein Konflikt der kaum zu lösen ist (Interview mit Prof. Johannes Becke)

Tagesspiegel, 29.11., Feuerpause in Gaza (u.a. mit Prof. Johannes Becke)

FAZ, 22.11., Feindschaft als Forschungslücke (Prof. Dr. Johannes Becke & Tom Würdemann, M.A.)

FR, 22.11., Antwort auf Judith Butler (Prof. Dr. Johannes Heil)

FAZ, Podcast, 18.11., Trauma, Rache, Zerstörung: Hat die Zweistaatenlösung überhaupt noch eine Chance? (u.a. Prof. Dr. Johannes Becke)

Mannheimer Morgen, 14.11., Ohne Palästinenserstaat keine Einigung (Interview mit Prof. Dr. Johannes Becke)

Tagesspiegel, 09.11., Zur Zukunft des Gaza-Streifens (Antworten von Prof. Dr. Johannes Becke, kostenpflichtig)

Statement der Israelischen Hochschulrektoren und Leiter:innen wissenschaftlicher Einrichtungen

Statement zum Terror der Hamas von Prof. Chaim Hames, Rektor unserer Partneruniversität, der Ben-Gurion Universität in der Negev

Tagesspiegel, 07.11., Was kommt - Krieg zwischen Israel und Hamas (u.a. Prof. Dr. Johannes Becke)

Mannheimer Morgen, 03.11., zum Besuch des baden-württembergischen Innenministers Thomas Strobl und des Beauftragten des Landes gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume

RNF-Video, 03.11. zum Besuch von Hr. Strobl & Hr. Dr. Blume

RNZ, 26.10., zum Thema Antisemitismus in Deutschland (Antworten von Rav Prof. Dr. Birgit Klein, kostenpflichtig)

Berliner Zeitung, 25.10. (Gastbeitrag von Tom Würdemann)

Brief an das Eine-Welt-Zentrum Heidelberg, 24.10.

FAZ, 14.10. (Gastbeitrag von Tom Würdemann)

FAZ, 13.10. (Gastbeitrag von Prof. Dr. Johannes Becke)

Radio Luxemburg, 12.10. (Interview mit Prof. Dr. Johannes Becke)

Mannheimer Morgen, 12.10. (Interview mit Prof. Dr. Ronen Reichman, kostenpflichtig)

Mitschnitt Antenne 1, 09.10. (Prof. Dr. Johannes Becke) 1

Mitschnitt Antenne 1, 09.10. (Prof. Dr. Johannes Becke) 2

 Mahnwache auf dem Heidelberger Uniplatz am 11.10.2023

Mahnwache

Zwischen 400 und 500 Menschen zählte die Polizei am 11.10.2023 bei der Mahnwache gegen die Terrorangriffe auf Israel und für Solidarität mit den Betroffenen. Unser Dank geht nicht nur an die Mitorganisator:innen, die Polizei Heidelberg für ihre Präsenz, die Uni Heidelberg für die Stromversorgung und den Karlstorbahnhof für die Tonanlage, sondern auch und vor allem an alle Menschen, die sich gemeinsam mit uns auf dem Uniplatz versammelt haben!
 
Eine der Reden während der Mahnwache (Prof. Dr. Werner Arnold, Rektor der HfJS Heidelberg):

Israel hat den blutigsten und grausamsten Terrorangriff seit Gründung des Staates erlebt und befindet sich nun in einem schrecklichen Krieg, dessen Ende nicht absehbar ist. Die islamistische Terrororganisation Ḥamās hat, angeregt durch die Erfolge des Islamischen Staates in Syrien und im Irak, rücksichtslos und unbarmherzig unschuldige Menschen ermordet und entführt.

Die zunehmende Radikalisierung des politischen Islams mit seiner ständig wachsenden Anhängerschar wurde nicht nur hoffnungslos unterschätzt, sondern sogar finanziell von vielen Staaten der Welt unterstützt, auch von Deutschland. Ich hoffe, dass nun ein Umdenken stattfinden wird, und die Weltgemeinschaft näher an die Seite Israels tritt, um die Existenz dieses einzigartigen Landes zu sichern, dessen Vernichtung das Ziel des radikalen Islams ist.

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ist ein Ort, an dem Juden, Muslime, Christen und Menschen verschiedener Weltanschauungen friedlich miteinander lernen, lehren und forschen. Israel ist für die Hochschule das Land, mit dem die engsten Bindungen nicht nur in Forschung und Lehre bestehen. Viele Studierende und Hochschulmitglieder haben Familien in Israel, Eltern und Kinder, Verwandte, Freundinnen und Freunde. Die Sorgen um ihre Nächsten in Israel machen ihnen das Studium schwer, und die Konzentration auf das Lernen und Verstehen zu einer ungeheuren Anstrengung. Fröhliche Schabbat-Feiern wird es lange nicht mehr geben, ebenso wie Hebräischkurse und Studienaufhalte in Israel. Gastvorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurden bereits abgesagt, geplante Konferenzen können wahrscheinlich nicht stattfinden.

Demonstrationen in Deutschland und anderen Ländern, bei denen der Terrorangriff der Ḥamās bejubelt und den Juden der Tod gewünscht wird, erfüllen uns mit großer Sorge, machen uns gleichzeitig traurig und wütend, und wir erwarten von der Politik, dass solche volksverhetzenden, jahrelang geduldeten Veranstaltungen, endgültig unterbunden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Hochschule für Jüdische Studien kann einen wichtigen, aber nur kleinen Beitrag zur Bekämpfung des Antisemitismus leisten. Jedes Land und jeder einzelne ist aufgerufen, mit Wort und Tat überall gegen Judenfeindlichkeit einzuschreiten und solidarisch dem angegriffenen und bedrohten kleinen Land Israel zur Seite zu stehen, damit der Krieg bald ein Ende hat und das Volk Israel in Frieden leben kann. Das wünschen wir uns, weil wir ohne eine enge Zusammenarbeit mit und in Israel keine anspruchsvolle wissenschaftliche Forschung leisten können.

 

Videos zur Berichterstattung

RNF, 11.10.2023

SWR Aktuell BW, 11.10.2023

 


 

 

#InSolidarityWithUkraine

Der Angriff auf die Ukraine erschüttert uns alle und wir verurteilen ihn aufs Schärfste. Unsere Gedanken sind bei all den Menschen, die dort leiden und sich um Ihre Familien und Angehörigen sorgen müssen. Insbesondere unseren ukrainischen Studierenden und Freund*innen möchten wir unsere Solidarität ausdrücken und sie ermuntern, sich an unseren Hochschulrabbiner, unsere Vertrauensdozent*innen oder das Rektorat und Studiendekanat zu wenden, wenn Unterstützung gebraucht wird. Das gilt natürlich auch für alle anderen Studierenden, die Beistand suchen.

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 The attack on Ukraine is a shock to all of us and we strongly condemn it. Our thoughts are with all the people who are suffering there and have to worry about their families and loved ones. In special, we would like to express our solidarity to our Ukrainian students and friends and encourage them to contact our rabbi, our lecturers or the rector's office and dean's office if support is needed. Of course, this also applies to all other students who are looking for support.


Besuchen Sie unsere Online-Ausstellung:

Versunkene Schätze: Die hebräische Buchkultur des mittelalterlichen Judentums in Westeuropa

2021_12_08_OnlineAusstellung_Buchkultur

Konzept und Text: Prof. Dr. Hanna Liss
Webdesign, Video- & Audioproduktion: Clemens Liedtke, M.A.


WHAT IS THE BUDDY PROGRAM?

2021_08_10_BuddyProgram_StudierendeZum besseren Studieneinstieg sollen durch das Buddy Programm Studierende aus höheren Semestern mit StudienanfängerInnen vernetzt werden. Die Buddys sollen den neuen Studierenden eine Starthilfe geben, sie bei der Semesterplanung unterstützen und ihnen das Einleben vereinfachen. Alle Studierenden werden eine Teilnahmebestätigung erhalten.

WER KANN TEILNEHMEN?
Jeder, der Lust hat, egal ob im Bachelor, Master, Erasmus oder Paideia Programm. Anmeldeschluss ist für das Wintersemester der 30. September und für das Sommersemester der 31. März.

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The buddy program aims to connect students from higher semesters with newcomers to enable them to start their studies better and meet each other. The buddies should support the new students with starting, planning their semester and make it easier for them to settle in. All students will receive a participation certificate.

WHO CAN PARTICIPATE?
Anyone who feels like it, whether in the Bachelor, Master, Erasmus or Paideia program. The registration deadline is September 30th for the winter semester and March 31st for the summer semester.

Link: https://forms.gle/WG65whjXCJ15B4n67


2021_05_20_wirlassenunsnichttrennen
 

 

 

Wir lassen uns nicht trennen –
ein offener Brief

 

 

 

 

 

 

 


Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg vom Wissenschaftsrat reakkreditiert

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) ist für weitere zehn Jahre durch den Wissenschaftsrat institutionell reakkreditiert.

Damit war 2019 für die HfJS ein ganz besonderes Jahr: Sie kann nicht nur ihr 40-jähriges Bestehen feierlich begehen, sie erhält mit der Akkreditierungsurkunde erneut die Bestätigung dafür, dass sie den wissenschaftlichen Maßstäben einer Hochschule entspricht und in der Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses Leistungen erbringt, die dem kooperativ ausgeübten Promotionsrecht angemessen sind.
2021_06_30_Reakkreditierung_10Jahre


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Letzte Änderung: 27.02.2024