Lukas Stadler M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ignatz-Bubis-Stiftungslehrstuhl für Geschichte, Religion und Kultur des europäischen Judentums
Anschrift:
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Landfriedstraße 12
D-69117 Heidelberg
E-Mail: lukas.stadler@hfjs.eu
Raum N2.06
(Sprechstunde nach Vereinbarung via E-Mail)
Studium
Seit 2022 |
Promotion Zwischen "Konservativer Revolution" und zionistischem Umbruch - Die jüdische Georgianerin Edith Landmann als Ideologin. HfJS Heidelberg Seit April 2023 gefördert durch ein Promotionsstipendium des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES)
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2018–2021 |
Masterstudium "Jewish Studies – History of Jewish Cultures" HfJS Heidelberg in Kooperation mit Karl-Franzens-Universität Graz Schwerpunkt auf jüdischer Geschichte des Mittelalters und des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum Abschlussarbeit zur Darstellung der Geschichte des Judentums in Markgrafschaft und Herzogtum Österreich bis 1278 in ausgewählten historiographischen Werken bis 1938 (Preis des Freundeskreises der HfJS für die beste Masterarbeit des Jahrgangs 2020/2021).
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2017–2020 |
Masterstudium der Geschichtswissenschaften Karl-Franzens-Universität Graz Schwerpunkt auf Transformationsprozesse im Übergang von der späten Neuzeit zur Zeitgeschichte Abschlussarbeit zur Genese der Interdependenz von Antisemitismus und Antiamerikanismus im Deutschen Reich bis zum Ersten Weltkrieg
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2014–2017 |
Bachelorstudium der Geschichtswissenschaften Karl-Franzens-Universität Graz Ergänzungsfach Rechtswissenschaften (1. Diplom) Abschlussarbeit zu proto- bzw. frühzionistischen Denkkonzepten |
Wissenschaftliche Anstellungen
Seit 2020
Jan 2022–Okt 2022 |
Assistent am Ignatz-Bubis-Stiftungslehrstuhl HfJS Heidelberg
Studienkoordinator des Projekts "Neue Gallia-Germania Judaica" (NGGJ) HfJS Heidelberg |
2018 |
Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Geschichte des jüdischen Volkes |
2018 |
Wissenschaftliche Hilfskraft am Ignatz-Bubis-Stiftungslehrstuhl |
Forschungs- und Interessensschwerpunkte
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Spannungsverhältnisse zwischen Religion und Moderne bzw. gesellschaftliche Transformationsprozesse im 19. Jahrhundert
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Ideologiegeschichte nach 1848
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Jüdische Geschichte in Österreich
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Antisemitismusforschung
Lehrveranstaltungsangebot
WiSe 2023/2024 |
Deutsche Antikenbilder des Langen 19. Jahrhunderts (in Zusammenarbeit mit Dr. Jonas Osnabrügge)
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten |
SoSe 2023 |
Das Judentum im deutschen Sprachraum im 19. Jahrhundert |
WiSe 2022/2023 |
Major Trends in European Judaism(s) 1780–1930 (in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Johannes Heil und Prof. Dr. Johannes Becke) |
WiSe 2022/2023 |
Das lange 19. Jahrhundert der jüdischen Emanzipation in Österreich |
SoSe 2022 |
Quellen zur Geschichte des österreichischen Judentums |
SoSe 2021 |
Jüdische Diaspora Kulturen 1848–1939 (unter Leitung von Prof. Dr. Johannes Heil) |
Publikationen für 2022
Stadler Lukas, Ein „Judenland“ im Westen? Zur Genealogie der Interferenz von Antisemitismus und Antiamerikanismus bis zum Kriegseintritt der USA in den Ersten Weltkrieg am Beispiel des Œuvres Werner Sombarts, in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg 25 (2022), p. 155-177.
Stadler Lukas, Rezension zu: Gregor Gatscher-Riedl, Von Habsburg zu Herzl. Jüdische Studentenkultur in Mitteleuropa 1848–1948, Berndorf 2021, in: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg 26 (2022).
Tätigkeiten als Studierendenvertreter
2018–2019 |
Mandatar der Studierendenvertretung der HfJS |
2017–2018 | Mandatar der Studierendenvertretung des Instituts für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz |
Mitgliedschaften
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Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. (VHD)