Neubau

Feierliche Eröffnung des Neubaus der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Der Neubau der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ist nach nur achtzehnmonatiger Bauzeit termingerecht eröffnet worden. Am 30. September 2009 wurde der Neubau in Anwesenheit zahlreicher Gäste seiner Bestimmung übergeben. Die Feier in Anwesenheit von Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl und Dr. Hubert Burda, dem Initator des Aktionskommitees zur Förderung des Neubaus, markiert zugleich das Jubiläumssemester zum dreissigjährigen Bestehen der Hochschule. Die lichtdurchflutete Architektur, die in der Ausführung von Architekt Hans-Jörg Maier Altes und Neues kontrastiert, fand begeisterte Kommentare. Bund, Länder, der Zentralrat der Juden in Deutschland und namhafte private Spender haben die Bausumme von 6,5 Mio Euro aufgebracht. Jüdische Studien in Europa haben jetzt nicht nur ein Haus, sondern eine Kontur. Das Haus ist ein "Unterpfand auf die Zukunft, das wir nutzen werden", sagte Prof. Johannes Heil, Leiter der Hochschule, bei seiner Begrüssung.

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Prof. Heil, Leiter der HfJS, erläutert Dr. Burda den Neubau


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Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl und seine Frau Maike Kohl-Richter waren als Ehrengäste geladen. Dr. Kohl nahm symbolisch die erste von 500 von ihm handsignierten Bauaktien des Neubaus der HfJS in Empfang.


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Hochschulrabbiner Shaul Friberg brachte am Eingang der neuen Hochschule eine Mesusa an.
Prof. Dr. Bernhard Eitel, Charlotte Knobloch, Prof. Dr. Salomon Korn und Dr. Burda vor dem neuen Gebäude.

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Letzte Änderung: 26.11.2015