Dr. Magdalena Vinco

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Jüdische Literaturen

Gleichstellungsbeauftragte und Ansprechperson bei sexueller Belästigung und Diskriminierung

Kontaktdaten:
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Landfriedstraße 12
D-69117 Heidelberg

Raum: N2.07
Telefon: (+49) (0) 6221 / 54-192-59
Email: Magdalena.Vinco@hfjs.eu

Sprechstunde: nach Vereinbarung

 

Akademischer Werdegang

  • 03/2013 – 05/2022: Promotion zum Thema “Jiddische und polnischsprachige Familienromane nach dem Ersten Weltkrieg: Literarische Auseinandersetzungen mit einer Krisenzeit“ bei Prof. Dr. Roland Gruschka, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
  • 10/2006 – 2/2012: Magisterstudium der Jüdischen Studien (Hauptfach und 1. Nebenfach) an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und der Slavischen Philologie (Literaturwissenschaft) (2. Nebenfach) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Magisterarbeit zum Thema „Die Darstellung des Joseph Süß Oppenheimer in der Vor- und Nachkriegsliteratur“


Berufliche Tätigkeiten

  • Seit 09/2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Jüdische Literaturen als Assistentin von Prof. Dr. Roland Gruschka, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
  • 03/2020 – 08/2022: Elternzeit
  • 09/2019 – 10/2019: Elternzeit
  • 10/2016 – 03/2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Mendel Lefin Satanowers jiddische Übersetzung des Buches Ijov: Edition eines bedeutenden Zeugnisses der osteuropäischen Haskala im frühen 19. Jahrhundert“, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
  • 03/2012 – 02/2014: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Jüdische Literaturen als Assistentin von Prof. Dr. Roland Gruschka, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg


Stipendien

  • 07/2014 – 12/2016: Promotionsstipendium der Hanns-Seidel-Stiftung


Publikationen

  • Jiddische und polnischsprachige Familienromane nach dem Ersten Weltkrieg: Literarische Auseinandersetzungen mit einer Krisenzeit, (Beiträge zur slavischen Philologie, Bd. 24), Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2023.
  • „Rückkehr heißt das Wort“ – Die Rückkehr zum Judentum in den Familienromanen Jüdische Familienpapiere Wilhelm Herzbergs und Dray doyres Yoel Mastboyms, in: Manja Herrmann (Hg.): Wilhelm Herzberg’s Jewish Family Papers (1868). Interdisciplinary Readings of a Bestseller, De Gruyter, Berlin, München, Boston 2021, S. 123-136.
  • Familienromane der polnischen Zwischenkriegszeit: Maria Dąbrowskas Noce i dnie und Israel Joshua Singers Di brider Ashkenazi, in: Frischmuth, Agatha/Hoy, Therese/Färber, Christina (Hrsg.): Erinnerungsraum Osteuropa. Zur Poetik der Migration, Erinnerung und Geschichte in der slavischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Peter Lang, Berlin 2019, S. 41-54.
  • Der Familienroman in der modernen jiddischen Literatur, in: Mussaf. Magazin der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, 2 (2012), S. 14-15.
     

Rezensionen

  • Andrei S. Markovits’ Autobiographie Der Pass mein Zuhause. Lob der Wurzellosigkeit, Deutsch-Rumänische Hefte, Jahrgang XXVI, Heft 2 (2023), S. 38.
  • Lesebuch Jüdische Schicksale in und aus Rumänien, in: Deutsch-Rumänische Hefte, Jahrgang XXV, Heft 1 (2022), S. 37.
  • Dana von Suffrins Debütroman Otto, in: Deutsch-Rumänische Hefte, Jahrgang XXIII, Heft 2 (2020), S. 34.
  • Aharon Appelfelds Roman Meine Eltern, in: Deutsch-Rumänische Hefte, Jahrgang XXIII, Heft 1 (2020), S. 32.
  • Yechiel Shraibmans Ein Denkmal für Itzik Rachmiels und andere Erzählungen aus dem Raschkewer Schtetl, in: Deutsch-Rumänische Hefte, Jahrgang XVI, Heft 2 (2013), S. 29.


Vorträge

  • 4.-6.9.2023, XXVI. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland, Universität Trier; Vortragsthema: »Gebentsht zol zeyer nomen zayn!« - Der Fall Sacco-Vanzetti in der jiddischen Literatur.
  • 25.-27.2.2019, Die 72 Sprachen der Tora: Jüdische Übersetzungen der Hebräischen Bibel, Tagung des Verbandes der Judaisten in Deutschland e.V.; Vortragsthema: Mendel Lefin Satanowers jiddische Übersetzung des Buches Ijov: Edition eines bedeutenden Zeugnisses der osteuropäischen Haskala im frühen 19. Jahrhundert.
  • 12.-14.9.2016, XIX. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Vortragsthema: Maria Dąbrowskas Noce i dnie und Israel Joschua Singers Di Brider Ashkenazi. Zwei Familienromane aus der polnischen Zwischenkriegszeit.
  • 1.-3.4.2016, Junges Forum für Slavistische Literaturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin; Vortragsthema: Maria Dąbrowskas Noce i dnie und Israel Joschua Singers Di Brider Ashkenazi. Zwei Familienromane aus der polnischen Zwischenkriegszeit.


Forschungsinteressen

  • Moderne jiddische Literatur
  • Polnische Literatur des 20. Jahrhunderts

 

Letzte Änderung: 16.11.2023