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Hanna Liss: Negation or Transformation? Illustrative Dissolutions of Masoretic Lists in Medieval Hebrew Bible Manuscripts


27.06.2019

Vortrag im Rahmen der Jahrestagung »(Nicht)Wissen – Dynamiken der Negation in vormodernen Kulturen« des SFB 980 »Episteme in Bewegung«

Das Video wurde produziert und wird bereitgestellt durch den SFB 980 der FU Berlin.

Sfb 987 Liss

 

 

 

Bericht von »Campus TV« über den SFB 933


01.07.2019

Was hat es mit der Erforschung von schrifttragenden Artefakten auf sich? In der Sendung „Campus TV“ vom 27. Juni 2019 stellt das Rhein-Neckar-Fernsehen den Sonderforschungsbereich „Materiale Textkulturen“ vor. Hierzu war ein Fernsehteam zwei Tage lang für Filmaufnahmen in Heidelberg und interviewte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des SFBs. (Meldung des SFB 933)

Sfb Campus-tv

Das Video wird bereitgestellt durch den SFB 933.

 

 

Abraham Berliner Lecture 2018


24.04.2018

Prof. Dr. Ronny Vollandt (Ludwig-Maximilians-Universität München)

»›Eine Übersetzung in unserer Sprache, welche die Gemeinde versteht‹: Vom Targum zu den arabischen Fassungen der hebräischen Bibel«

Video-vollandt

 

Masorah Workshop: Philology & Aesthetics


09./10.05.2018

Die Video-Aufzeichnungen der Vorträge folgen in Kürze.

 

 

Rekonstruktion ritualdynamischer Prozesse in Kulturen der Vergangenheit und Gegenwart


8.07.2011


icon-traumatagung.jpgDie Tagung „Kollektive Traumaerfahrung und kulturelle Resilienz“, die am 8. Juli 2011 in den Räumen der HfJS stattfand, wurde durch das an der HfJS angesiedelte Forschungsprojekt „Theorie und Praxis der rituellen Reinheit im mittelalterlichen aschkenasischen Judentum“ des Heidelberger SFB 619 „Ritualdynamik“ unter der Leitung von Prof. Dr. Hanna Liss organisiert und brachte Wissenschaftler/innen sowohl der Geistes- und Kulturwissenschaften als auch der Medizin und Medizingeschichte und -ethik zu einem interdisziplinären Austausch zusammen.

Im Zentrum der Tagung stand die Frage, welche Möglichkeiten die medizinische Traumaforschung und phänomenologische Psychopathologie für die Rekonstruktion ritualdynamischer Prozesse in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zu bieten vermag. Diskutiert wurde, inwieweit sich kultur- und religionswissenschaftliche Fachdisziplinen Konzepte aus der psychomedizinischen Traumaforschung für die Erforschung und Interpretation historischer Quellen nutzbar machen können, um die sich in den Quellen spiegelnden Entwicklungen unterschiedlichster kultureller und religiöser Strategien persönlicher und/oder gemeinschaftlicher Resilienz im Nachgang traumatischer Erlebnisse adäquat benennen zu können.

An dieser Stelle können die Audiomitschnitte der Vorträge des Tages abgerufen werden:
 
Prof. Dr. Hanna Liss
Einführungsvortrag

Prof. Dr. Johannes Heil
Trauma und Strategien der Traumabewältigung – Die Funktion und Verortung von Memorialtexten zu den Pogromen von 1096

Prof. Dr. Susanne Enderwitz
„Diaspora": Eine traumatische Konstellation muslimischer Identität?

Prof. Dr. med. Wolfgang U. Eckart
Alte und neue Diskurse über verletzte Seelen: Die „Entdeckung“ der NS-Traumatisierten im Nachkriegsdeutschland

Prof. Dr. Inken Prohl
Akademische Phantasien oder rituelle Traumabewältigung? Japanische Konzepte ritueller Reinheit

Prof. Dr. Rakefet Zalashik
Trauma and its Misconceptions: The Case of Holocaust Survivors in Israel

Prof. Dr. Nadav Davidovitch
Public Health, Law, and Traumatic Collective Experiences
 

Die digitalen Aufbereitungen der Vorträge liegen im Flash-Format vor. Ein aktueller Flashplayer kann auf der Adobe-Website für Win, Mac oder Linux und verschiedene Internetbrowser heruntergeladen werden.

 

 

 

DFG bewegt: Die Welt der Rituale - Reinheitsrituale im mittelalterlichen Judentum



27.05.2011 

Video-rituale-1Eintauchen ins Mittelalter: Jüdische Tauchbäder, sogenannte Mikwen, dienten der rituellen Reinigung und waren neben der Synagoge Mittelpunkt des religiösen Lebens im Mittelalter. Warum war das rituelle Bad für den Einzelnen und die Gemeinschaft damals so wichtig? Um mehr zu erfahren, studieren in der heutigen Folge die Forscher aus Heidelberg uralte Handschriften.

 

 

 

 

 

Video-rituale-2Unterirdische Monumente: Die Mikwen der mittelalterlichen jüdischen Gemeinden waren keine kleinen Holzhütten, sondern monumentale Badehäuser. Wie Kirchen wurden sie von renommierten Bauherren erbaut. Heute macht sich das Team auf in die alte Mikwe von Friedberg. Hier im kalten Wasser in bis zu 25 Meter Tiefe wollen sie nach Inschriften suchen. Was werden die Forscher finden?

 

 

 

 

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Letzte Änderung: 02.11.2019